DETTELBACH UND ORTSTEILE 2009

Dettelbach und seine Ortsteile im Jahr 2009: Hier agieren der Sport-Club Dettelbach und der FC Euerfeld. Doch die Geschichte der Fusion im Herrenbereich reicht tatsächlich bis ins Jahr 2002 zurück. Damals beschlossen die Juniorenteams aus Dettelbach, Euerfeld, Effeldorf, Schernau und Neuses am Berg, zukünftig gemeinsam am Jugendspielbetrieb teilzunehmen. Im Laufe der Jahre schieden zwar die Vereine aus Schernau und Neuses am Berg aus, doch die Idee einer innerdettelbacher Allianz besteht bis heute fort – und das sehr erfolgreich.

Der Dettelbacher Fußball beheimatet eine der größten Juniorenabteilungen des Landkreises und darüber hinaus. Täglich wird intensiv an der Ausbildung junger Spieler in allen Altersstufen gearbeitet. Diese Bemühungen bilden das Fundament für den Erfolg im Herrenbereich, wo nahezu ausschließlich einheimische Spieler eingesetzt wurden und werden. Obwohl man in Dettelbach stets offen für neue Gesichter ist, wird der Kern aller Mannschaften aus eigenen Jugendspielern gebildet.

Dieser anhaltende Erfolg war schließlich 2009 der Anlass, dass der SC Dettelbach und der FC Euerfeld auch im Herrenbereich fusionierten. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: In der Premierensaison von DuO 09 führte Coach Udo Romeis das Team direkt zum Aufstieg in die Kreisliga. Dort konnte Trainer Jürgen Walter in einem spannenden Saisonfinale den Klassenerhalt sichern, sodass die Mannschaft nie wieder in die Kreisklasse zurückkehren musste. Im Gegenteil: Nach der verdienten Meisterschaft 2018/2019 unter Tim Reiner und Thomas Hofmann gelang sogar der erstmalige Aufstieg in die Bezirksliga in der Geschichte des Dettelbacher Fußballs. Dies war, noch vor dem Toto-Pokal-Sieg 2016/2017 unter Stefan Schöderlein, der größte Erfolg.

Auch wenn die Bezirksliga mit Thomas Freund nicht gehalten werden konnte und die Kreisliga nun wieder das Spielfeld ist, hat der Weg von Dettelbach und Ortsteile 2009 bisher stets steil nach oben geführt und auf einem sehr soliden Fundament – der Jugendförderung – geruht. Dies soll auch in Zukunft so bleiben und die folgenden Trainer wie Velibor Teofilovic und nun auch Matteo Gramlich gehen diesen Weg entschieden mit.